Die typische Frage: Warum?
Meine Name ist Sandra, ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe einen 5jährigen Sohn.
Eine der typischen Camino-Fragen ist: Warum gehst Du den Weg? Das ist mit einem Satz, wie bei den meisten, nicht beantwortet...
Das erste mal in Berührung mit dem Thema bin ich in 2005 gekommen...
Mein Mann Björn und ich lernten da Karin Lehnerts Odenthal kennen, die den Weg da bereits gegangen war und sogar ein Buch geschrieben hatte. Ihre Begeisterung steckte noch nicht direkt an... aber der Stachel saß trotzdem.
2007 lasen wir beide das Buch von Hape Kerkeling und von da an war für Björn klar: Das werde ich auch mal machen! ( nach dem wir beide den Weg gegangen sind, sehen wir viele Dinge anders als Hape Kerkeling aber auch das macht ja den Weg aus und das Buch gefällt uns trotzdem ;-)
2012 war es für Björn dann endlich soweit! Er pilgerte im Mai den Weg und war von da an gefangen... Und steckte mich nach seiner Rückkehr vollends an! Da ich spontan etwas Zeit hatte setzte ich mich in den Zug und fuhr im Juli nach Saint Jean de Port und machte mich auf dem Weg... Doch ich war unvorbereitet... Vor allem emotional und so brach ich den Weg aus mehreren Gründen in Burgos nach 300 Km ab...
Aber der Gedanke an den Weg blieb und die Sehnsucht wurde immer größer! Im Mai 2014 ging Björn erneut den Camino Frances und stellte dort fest, dass der Weg mittlerweile so beliebt ist, dass er teilweise schon etwas stressig ist... Zu viele Menschen... Zu wenig Ruhe... Zu wenig Betten....
Spontan entschied ich mich dann für den viel ruhigeren Camino del Norte! Das Baskenland lasse ich aus Vernunftgründen aus, ein Bandscheibenvorfall lässt mich etwas vorsichtiger werden... Obwohl ich das Baskenland sehr liebe!
Am 20.9. geht es also von Düsseldorf nach Bilbao und diesmal vielleicht wirklich nach Santiago......
2007 lasen wir beide das Buch von Hape Kerkeling und von da an war für Björn klar: Das werde ich auch mal machen! ( nach dem wir beide den Weg gegangen sind, sehen wir viele Dinge anders als Hape Kerkeling aber auch das macht ja den Weg aus und das Buch gefällt uns trotzdem ;-)
2012 war es für Björn dann endlich soweit! Er pilgerte im Mai den Weg und war von da an gefangen... Und steckte mich nach seiner Rückkehr vollends an! Da ich spontan etwas Zeit hatte setzte ich mich in den Zug und fuhr im Juli nach Saint Jean de Port und machte mich auf dem Weg... Doch ich war unvorbereitet... Vor allem emotional und so brach ich den Weg aus mehreren Gründen in Burgos nach 300 Km ab...
Aber der Gedanke an den Weg blieb und die Sehnsucht wurde immer größer! Im Mai 2014 ging Björn erneut den Camino Frances und stellte dort fest, dass der Weg mittlerweile so beliebt ist, dass er teilweise schon etwas stressig ist... Zu viele Menschen... Zu wenig Ruhe... Zu wenig Betten....
Spontan entschied ich mich dann für den viel ruhigeren Camino del Norte! Das Baskenland lasse ich aus Vernunftgründen aus, ein Bandscheibenvorfall lässt mich etwas vorsichtiger werden... Obwohl ich das Baskenland sehr liebe!
Am 20.9. geht es also von Düsseldorf nach Bilbao und diesmal vielleicht wirklich nach Santiago......
Hallo Sandra ! Ich hab' gerade "Das Baskenland lasse ich aus Vernunftgründen aus, ein Bandscheibenvorfall läßt mich etwas vorsichtiger werden ... " gelesen. Wenn das Bergauf ... bergab der Grund dafür ist, dann sei vorsichtig mit dem Camino del Norte und schau Dir mal die Höhenprofile genau an. Da sind, wenn ich mich nicht sehr täusche, viele Höhenmeter zu überwinden. Du gehst des Öfteren aus Strandnähe, also von 0 in die Höhe; da kommt dann auch einiges zusammen ?! Ich wollte nur einen Hinweis geben und hoffe, daß Du es nicht als Wichtigtuerei wahrnimmst ! Ich wünsch Dir alles erdenklich Gute für Deinen Weg ! Buen camino !!!!
AntwortenLöschenHallo Paul, so falsch liegst Du gar nicht! �� Aber wenn ich mir den Start ab Irun im Outdoor anschaue und den Start ab Bilbao dann scheint mir Bilbao etwas sanfter zu sein... Außerdem habe ich so mehr Zeit und kann rückenschonende kurze Etappen einlegen ��
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