Mein Wecker klingelt um 6:30 Uhr aber ich stehe erst um 7 auf. In aller Ruhe packe ich meine Sachen, versorge meine Füße und starte um 8 Uhr . Nach einem kurzem Stück gönne ich mir erst mal ein Frühstück.
Es geht raus aus der Stadt. Das Wetter scheint wieder sehr schön zu werden aber noch ist es sehr kalt! Es geht durch ein Industriegebiet in den nächsten Ort. Hinter mir läuft eine Pilgerin in einer dicken Daunenjacke und sie hat sogar die Kaputze auf. So kalt ist es dann doch nicht (-:
Ich brauche 1,5 Stunden für die ersten 8 Km und bin glücklich... So schnell war ich noch nie (-; in einer Bar gönne ich mir einen Kaffee. Nach einer langen Pause geht es weiter. Es geht weg von der Straße und auf einen Feldweg. Kurz wird die Autobahn gekreuzt und dann geht es weiter über eine einsame Straße. Ich will eine Paar überholen und währenddessen sprechen Sie mich an. Sie kommen aus Virginia und wir unterhalten uns prima. Gemeinsam erreichen wir ein verlassenes Dorf wo ein Mann steht und jede Menge tolle Sachen gegen Spende anbietet. Sogar frischen Orangensaft! Wir freuen uns! Gemeinsam setzten wir den Weg fort. Meseta is calling!!! Es geht bei mindestens 30 Grad über einen Feldweg ins Nichts! Ich bin sehr froh nicht alleine zu sein denn es ist wirklich anstrengend. Endlich erreichen wir ein Dorf mit Bar. Ich trinke eine schön kalte Cola. Die Beiden haben im nächsten Ort ein Zimmer reserviert, möchten dieses aber Stornieren und in die Herberge in die ich auch möchte. Sie rufen dort an und reservieren sich ein Bett und für mich gleich mit.
Nun sind es noch 4 Km Landstraße bei sengender Hitze. Wir stellen uns vor in der Ferne einen Tisch mit 3 eiskalten Bier darauf zu sehen (-; Endlich erreichen wir die Herberge. Dort sitzt schon Jaqueline aus Australien im Garten. Wir verbringen den Nachmittag auf Liegestühlen. Zwischendurch besorge ich meinen amerikanischen Freunden und mir noch ein Bier. Sie freuen sich total.
Gemeinsam essen wir alle an einem liebevoll eingedeckten Tisch zu Abend und das Essen ist einfach köstlich. Endlich gibt es mal wieder Gemüse! Nach dem Essen trinken Jack und ich noch einen Wein im Garten. Es sind schon alle im Bett obwohl es erst 9 Uhr ist und so genießen wir die Stille. Morgen hat sie das gleiche Ziel wie ich und so reserviert sie ein Bett für mich mit denn sie macht dies jeden Abend. Um zehn gehen wir auch ins Bett und nehmen uns vor erst um 7:30 aufzustehen da wir nur 15 Km laufen werden und somit jede menge Zeit haben.
So wie ich es mag...
Camino del Norte: Auf dem Weg von Bilbao nach Santiago ... oder wohin die Füße mich tragen!
Camino del Norte
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Dienstag, 30. September 2014
Leon
Habe heute bis um 8 geschlafen und habe mir für 6€ dann ein mega Frühstück gegönnt. Hier ist es echt günstiger. Ich beschloss erst einmal ohne Wäsche zu dem Waschsalon zu gehen um zu schauen ob es wirklich einer ist denn in der Touristeninfo sagte man mir es gäbe keinen. Ich schlug vor das er einen aufmachen soll weil ihn ja jeden Tag danach einer fragt. Das fand er eine gute Idee!
Der Waschsalon war tatsächlich einer und von dort ging ich 1,5 km zum Outdoorladen um nach einem Schlafsack zu schauen. Ich bekam einen der leichter und wärmer ist als meiner jetzt und gibt damit zum Hotel zurück. Meinen brauchte ich also nicht waschen. In einem Supernarkt bekam ich dann noch das gewünschte Spray. Ich sprühte meinen Rucksack ein und stellte ihn in einem Müllbeutel auf den Balkon. Meine Wäsche stopfte ich in Einkaufstüten und zog damit los. Ganz schön schwer das Zeug wenn es nicht auf dem Rücken ist...
Im Waschsalon kam alles in die Maschine und stellte fest das diese nur bei 40 Grad wusch und nicht bei 60 Grad. Ich stand kurz vor einem Schreikrampf!!! Während die Wäsche wusch googlete ich wie heiß ein Trockner wird. 70-75 Grad... Na bitte! Geht doch... Also alles in den Trockner und hoffen das es überlebt. Dann zurück zum Hotel. Das war ne halbe Weltreise...
Im Hotel habe ich erst mal alles andere weggeschmissen und zog nach einer Dusche meine Sachen an. Es könnte ein klein bisschen kleiner geworden sein aber das wird schon...
Mittlerweile war es 14:30 und ich war fix und alle, hatte aber alles Erledigt. In einem Restaurant bestellte ich Salat und Wein. Der Salat kam auf einer riesigen Platte und war zum niederknien lecker!!! Ich aß eine Weile und legte nach dem ersten Sättigungscefühl eine Pause ein... So verbrachte ich 1,5 Stunden damit meinen Salat und 2 Gläser Wein zu genießen. Im Anschluss ging ich ins Hotel, befreite meinen Rucksack zum entlüften denn er stank gewaltig und legte mich ne Runde hin.
Um 6 wurde ich wieder wach und zog mir was wärmeres an. Das passte alles noch prima. Ich besichtigte für 5€ die Kathedrale die wunderschön ist. Danach ging ich in die Bar in der ich am Abend zuvor auch war. Ich bestellte einen Wein, Hunger hatte ich mal wieder nicht wirklich... Ich kann hier irgendwie nicht richtig essen obwohl ich ja müsste...der Salat war wirklich lecker aber auch nur Salat. Der Kellner brachte mir Nüsse. Beim 2. Wein 2 sehr leckere Brote mit Schrimpssalat drauf. Und den 3. Wein hat er mir geschenkt mit einem riesen Stück Brot und jede Menge Schinken dabei... Na wenn das kein Glück ist (-;
Morgen geht es weiter aber ich werde nicht um 5 Aufstehen und hoffen das ich trotzdem ein Bett bekomme... Auch ohne Reservierung. Ich habe 21 km vor mir und werde mir die Zeit nehmen die ich brauche und hoffen das es kein Problem wird....
Der Waschsalon war tatsächlich einer und von dort ging ich 1,5 km zum Outdoorladen um nach einem Schlafsack zu schauen. Ich bekam einen der leichter und wärmer ist als meiner jetzt und gibt damit zum Hotel zurück. Meinen brauchte ich also nicht waschen. In einem Supernarkt bekam ich dann noch das gewünschte Spray. Ich sprühte meinen Rucksack ein und stellte ihn in einem Müllbeutel auf den Balkon. Meine Wäsche stopfte ich in Einkaufstüten und zog damit los. Ganz schön schwer das Zeug wenn es nicht auf dem Rücken ist...
Im Waschsalon kam alles in die Maschine und stellte fest das diese nur bei 40 Grad wusch und nicht bei 60 Grad. Ich stand kurz vor einem Schreikrampf!!! Während die Wäsche wusch googlete ich wie heiß ein Trockner wird. 70-75 Grad... Na bitte! Geht doch... Also alles in den Trockner und hoffen das es überlebt. Dann zurück zum Hotel. Das war ne halbe Weltreise...
Im Hotel habe ich erst mal alles andere weggeschmissen und zog nach einer Dusche meine Sachen an. Es könnte ein klein bisschen kleiner geworden sein aber das wird schon...
Mittlerweile war es 14:30 und ich war fix und alle, hatte aber alles Erledigt. In einem Restaurant bestellte ich Salat und Wein. Der Salat kam auf einer riesigen Platte und war zum niederknien lecker!!! Ich aß eine Weile und legte nach dem ersten Sättigungscefühl eine Pause ein... So verbrachte ich 1,5 Stunden damit meinen Salat und 2 Gläser Wein zu genießen. Im Anschluss ging ich ins Hotel, befreite meinen Rucksack zum entlüften denn er stank gewaltig und legte mich ne Runde hin.
Um 6 wurde ich wieder wach und zog mir was wärmeres an. Das passte alles noch prima. Ich besichtigte für 5€ die Kathedrale die wunderschön ist. Danach ging ich in die Bar in der ich am Abend zuvor auch war. Ich bestellte einen Wein, Hunger hatte ich mal wieder nicht wirklich... Ich kann hier irgendwie nicht richtig essen obwohl ich ja müsste...der Salat war wirklich lecker aber auch nur Salat. Der Kellner brachte mir Nüsse. Beim 2. Wein 2 sehr leckere Brote mit Schrimpssalat drauf. Und den 3. Wein hat er mir geschenkt mit einem riesen Stück Brot und jede Menge Schinken dabei... Na wenn das kein Glück ist (-;
Morgen geht es weiter aber ich werde nicht um 5 Aufstehen und hoffen das ich trotzdem ein Bett bekomme... Auch ohne Reservierung. Ich habe 21 km vor mir und werde mir die Zeit nehmen die ich brauche und hoffen das es kein Problem wird....
Santander - Leon
Es habe so viele auf Facebook geantwortet! Danke!!! Ich weiß nun was ich tun muss und bin wieder motiviert. Nach einem tollen Frühstück gebe ich am Bahnhof Denise das Spray wieder. Die Fahrt mit ALSA ist super komfortabel und am späten Mittag erreiche ich Leon. Ich suche mir ein Hotel und checke für 2 Tage ein. Auch hier habe ich wieder Glück und finde direkt an der Kathedrale ein super Hotel zum kleinen Preis. Ein Waschsalon wird mir auch gezeigt. Der ist 1,2 Km entfernt. Aber zuerst brauche ich neue Kleidung. Ich laufe 2,5 Km zu einem Outletcenter und kleide mich für 35€ komplett neu ein! Auf dem Rückweg besorge ich mir noch Fenistilgel und Müllbeutel. Ich finde es total blöd bei der Hitze hier ewig rumzulaufen aber es nützt nichts.
Im Hotel packe ich alles in die Beutel, gehe duschen und ziehe meine neuen Sachen an. Man sehe ich peinlich aus. Mein Pullover ist blass gelb und einfach lächerlich aber er hat nur 4€ gekostet. Für einen Tag muss es gehen. Es ist 6 Uhr bis ich mich endlich mal setzten kann. Die Sonne ist schon weg, also muss der Rest bis Morgen warten.
Ich gehe etwas essen und am Nachbartisch sitzt eine Pilgerin. Es kommt ein weiterer Pilger zu ihr und er lädt mich zu ihrem Tisch ein. Es kann ja nicht sein das eine Pilgerin alleine sitzt! Das mag ich (-: Er kommt aus Calefornien und sie aus Australien. Sie hat einen echt tollen Akzent! Sie erzählt das hier immer noch alle um 5 aufstehen und sie sich immer ein Bett in der Herberge reserviert. Na toll... Genau das was ich nicht wollte!
Wir haben einen schönen Abend und ich falle um 23 Uhr müde ins Bett....
Im Hotel packe ich alles in die Beutel, gehe duschen und ziehe meine neuen Sachen an. Man sehe ich peinlich aus. Mein Pullover ist blass gelb und einfach lächerlich aber er hat nur 4€ gekostet. Für einen Tag muss es gehen. Es ist 6 Uhr bis ich mich endlich mal setzten kann. Die Sonne ist schon weg, also muss der Rest bis Morgen warten.
Ich gehe etwas essen und am Nachbartisch sitzt eine Pilgerin. Es kommt ein weiterer Pilger zu ihr und er lädt mich zu ihrem Tisch ein. Es kann ja nicht sein das eine Pilgerin alleine sitzt! Das mag ich (-: Er kommt aus Calefornien und sie aus Australien. Sie hat einen echt tollen Akzent! Sie erzählt das hier immer noch alle um 5 aufstehen und sie sich immer ein Bett in der Herberge reserviert. Na toll... Genau das was ich nicht wollte!
Wir haben einen schönen Abend und ich falle um 23 Uhr müde ins Bett....
Güemes - Santander
Gut versorgt mache ich mich auf den Weg. Der erste Kilometer tut immer sehr weh aber dann geht es. Für heute ist Regen angesagt. Mal sehen ob es stimmt. Es geht mal wieder an der Straße 3 km bergab. Laut Pilgerführer führt der offizielle Weg an der Straße nach Santander. Ich muss also gut aufpassen um an der Küste entlang gehen zu können. Als ich stehen bleibe um zu lesen holen mich die beiden Koreanerinnen ein. Sie haben in ihrem Führer nur den Weg an der Straße beschrieben also beschließen wir zusammen weiter zu gehen. An einer Bushaltestelle soll der Pfeil geradeaus zeigen, wir sollen aber rechts abbiegen. Da ist eine Bushaltestelle aber der Pfeil zeigt nach rechts. Mittlerweile hat es angefangen zu regnen. Es ist aber so warm das ich nur den Rucksack abdecke und meine Cappi anziehe. Wir folgen weiter den Pfeilen und ich frage mich wann wir denn abbiegen müssen. Da erscheint ein Pfeil der bestimmt wieder zur Straße führt wie beschrieben. Wir laufen also weiter und können das Meer schon hören. Es geht eine Weile bergab und dann sind wir am Meer! Und an einem Strand der nach 50 Metern an einem Felsen endet.... Mist! Also alles wieder rauf und doch dem Pfeil hinterher. Er führt uns doch tatsächlich zur gewünschten Steilküste. Wir machen Fotos und sind froh. Nach einer Weile merke ich, meine Cappi ist weg... Also gehe ich zurück zu der Stelle an der wir Fotos gemacht haben. Aber da ist sie nicht. Noch weiter will ich nicht gehen... Also bleibt sie zurück. Der Regen hat auch mittlerweile auf gehört.
Ich komme zu dem Schluss das der Weg nun mittlerweile doch richtig ausgepfeilt ist. Das finden die Koreanerinnen auch. An einer Stelle steht eine Mülltonne auf der der Pfeil nach Links zeigt. Laut Pfeil und meinem Ausblick müssten wir aber eigentlich geradeaus. Die Koreanerinnen gehen aber links und nach wenigen Metern kommt der nächste Pfeil. Okay... Schließlich habe ich mich schon mal geirrt. Also weiter...
Wir steil bergab und dann wieder steil bergauf bis wir wieder zur Küste kommen. Scheint doch richtig zu sein. Wir gehen im recht großem Abstand zum Meer dort entlang. Komisch, sollte doch direkt dort her gehen.... Ich würde auch gerne eine Pause machen aber lieber am Wasser. Vielleicht geht es ja gleich dort hin. Aber der Weg biegt in die andere Richtung ab... und auf einmal sind wir an der Straße! Scheisse! Scheisse! Scheisse!
Es geht eine Weile bergab und ich ärgere mich tierisch. Ich will endlich ne Bar wo ich Pause machen kann, auf der Straße geht das ja schlecht. Wir treffen Passanten die uns sagen wie die Straße heißt wo die Fähre nach Santander hin fährt. Ich gebe es ins GPS ein und stelle fest das wir 5 km Umweg gelaufen sind... So ein Mist!
Nach einem Kilometer kommt endlich eine Bar und ich verabschiede mich von den Beiden denn sie wollen weiter gehen. Ich möchte nach 15 km endlich was essen...
Nach der Pause geht es mir deutlich besser und so schaffe ich die letzten 5?
Km auch noch. Mit der Fähre Fähre ich nach Santander was sehr schön ist! Die Fahrt dauert 25 Minuten. In Santander gehe ich in die Apotheke und hole mir neue Pflaster für meine Ferse. Ich suche mir ein Hotel im Internet und auf dem Weg dorthin treffe ich Denise aus der Schweiz wieder. Sie ist von Bettwanzen befallen und schon seit gestern da. Sie will noch eine Nacht bleiben und dann weiter. Sie erzählt das Mie auch welche hat, das haben sie sich beide in Noja geholt. Wir verabreden uns zum essen am Abend.
Im Hotel freue ich mich über das schöne Zimmer und vorallem über die Badewanne! Nach dem Baden betrachte ich mich im Spiegel und denke: oh mein Gott! Das sind keine Mückenstiche sondern Bettwanzen! Und zwar überall! Ich zähle 48 Bisse die mittlerweile ordentlich jucken...
Auf dem Weg zu unserem Treffpunkt gehe ich wieder in die Apotheke und hole mir eine Salbe gegen den Juckreiz. Denise erzählt das sie die auch.bekommen hat aber Fenestil ihr besser hilft. Außerdem hat sie ein Spray gekauft mit dem sie ihre Sachen aufgesprüht hat.
Wir gehen wunderbar essen und haben einen sehr schönen Abend! Zum Schluss gehen wir wieder in die Apotheke um das Spray zu kaufen. Der Apotheker lacht schon, hat das Spray aber nicht. Denis gibt mir ihres. Ich werde es ihr am nächsten Morgen zurück geben.
Im Hotel überlege ich auf den Csmino Frances zu wechseln. Die Etappen sind mir hier eindeutig zu lang für meinen kaputten Fuß. Ich muss so oder so mit dem Bus einiges überspringen weil ich bei meinem Tempo es nicht in meiner Zeit schaffe. Ich will morgen früh entscheiden ob ich nach Gijon oder nach Leon fahre.
In der Nacht drehe ich fast durch vor lauter Juckreiz. Die Creme hilft tatsächlich nur bedingt. Ich überlege nach Hause zu fliegen. Irgendwie habe ich nur Pech... Um 5 Uhr morgens poste ich auf Facebook ob jemand Rat für mich hat wegen der Wanzen und schlafe dann endlich wieder ein...
Ich komme zu dem Schluss das der Weg nun mittlerweile doch richtig ausgepfeilt ist. Das finden die Koreanerinnen auch. An einer Stelle steht eine Mülltonne auf der der Pfeil nach Links zeigt. Laut Pfeil und meinem Ausblick müssten wir aber eigentlich geradeaus. Die Koreanerinnen gehen aber links und nach wenigen Metern kommt der nächste Pfeil. Okay... Schließlich habe ich mich schon mal geirrt. Also weiter...
Wir steil bergab und dann wieder steil bergauf bis wir wieder zur Küste kommen. Scheint doch richtig zu sein. Wir gehen im recht großem Abstand zum Meer dort entlang. Komisch, sollte doch direkt dort her gehen.... Ich würde auch gerne eine Pause machen aber lieber am Wasser. Vielleicht geht es ja gleich dort hin. Aber der Weg biegt in die andere Richtung ab... und auf einmal sind wir an der Straße! Scheisse! Scheisse! Scheisse!
Es geht eine Weile bergab und ich ärgere mich tierisch. Ich will endlich ne Bar wo ich Pause machen kann, auf der Straße geht das ja schlecht. Wir treffen Passanten die uns sagen wie die Straße heißt wo die Fähre nach Santander hin fährt. Ich gebe es ins GPS ein und stelle fest das wir 5 km Umweg gelaufen sind... So ein Mist!
Nach einem Kilometer kommt endlich eine Bar und ich verabschiede mich von den Beiden denn sie wollen weiter gehen. Ich möchte nach 15 km endlich was essen...
Nach der Pause geht es mir deutlich besser und so schaffe ich die letzten 5?
Km auch noch. Mit der Fähre Fähre ich nach Santander was sehr schön ist! Die Fahrt dauert 25 Minuten. In Santander gehe ich in die Apotheke und hole mir neue Pflaster für meine Ferse. Ich suche mir ein Hotel im Internet und auf dem Weg dorthin treffe ich Denise aus der Schweiz wieder. Sie ist von Bettwanzen befallen und schon seit gestern da. Sie will noch eine Nacht bleiben und dann weiter. Sie erzählt das Mie auch welche hat, das haben sie sich beide in Noja geholt. Wir verabreden uns zum essen am Abend.
Im Hotel freue ich mich über das schöne Zimmer und vorallem über die Badewanne! Nach dem Baden betrachte ich mich im Spiegel und denke: oh mein Gott! Das sind keine Mückenstiche sondern Bettwanzen! Und zwar überall! Ich zähle 48 Bisse die mittlerweile ordentlich jucken...
Auf dem Weg zu unserem Treffpunkt gehe ich wieder in die Apotheke und hole mir eine Salbe gegen den Juckreiz. Denise erzählt das sie die auch.bekommen hat aber Fenestil ihr besser hilft. Außerdem hat sie ein Spray gekauft mit dem sie ihre Sachen aufgesprüht hat.
Wir gehen wunderbar essen und haben einen sehr schönen Abend! Zum Schluss gehen wir wieder in die Apotheke um das Spray zu kaufen. Der Apotheker lacht schon, hat das Spray aber nicht. Denis gibt mir ihres. Ich werde es ihr am nächsten Morgen zurück geben.
Im Hotel überlege ich auf den Csmino Frances zu wechseln. Die Etappen sind mir hier eindeutig zu lang für meinen kaputten Fuß. Ich muss so oder so mit dem Bus einiges überspringen weil ich bei meinem Tempo es nicht in meiner Zeit schaffe. Ich will morgen früh entscheiden ob ich nach Gijon oder nach Leon fahre.
In der Nacht drehe ich fast durch vor lauter Juckreiz. Die Creme hilft tatsächlich nur bedingt. Ich überlege nach Hause zu fliegen. Irgendwie habe ich nur Pech... Um 5 Uhr morgens poste ich auf Facebook ob jemand Rat für mich hat wegen der Wanzen und schlafe dann endlich wieder ein...
Noja - Güemes
Um 8:15 habe ich meine Sachen gepackt und es geht los. Die Nach war nicht so schlimm wie ich dachte doch ich habe die ganze Zeit von Bettwanzen geträumt. Die Herberge ist so ekelig und wenn es in der Nähe etwas anderes gegeben hätte wäre ich gegangen aber noch mal 10 km waren zuviel für meinen Fuß.
Ich laufe nach Noja am langen und wunderschönen Sandstrand entlang. Es ist traumhaftes Wetter und wunderbar ruhig. Denise aus der Schweiz ist etwas vor mir, verschwindet aber bald aus meinem Blickfeld. In Noja frühstücke ich erst mal gemütlich wobei die Ruhe auch hier wieder durch den Fernseher gestört wird. Grausam die Dinger...
Ich bin schnell aus der Stadt raus die schon erkennen lässt das auch hier die Bewohner nicht arm sind. Überall sehe ich Orte mit traumhaften Häusern. Den Menschen hier scheint es gut zu gehen! Das merke ich auch an den Preisen.
Ich laufe über Felder und die Sonne fängt an zu brennen. Auch heute ist es heiß... Trotzdem habe ich einen guten Lauf und fühle mich wohl. Nach 10 km komme ich an die völlig neue Herberge mitten im Nichts. Sie ist noch nicht geöffnet aber ich kann durch die Scheiben rein sehen. Es sieht ordentlich aus und es werden sogar Cocktails verkauft! Habe ich auch schon öfter gesehen...
Nach der Herberge geht es steil bergauf. Bei der Hitze nicht ohne aber ich merke das meine Kondition sich verbessert hat. Oben angekommen geht es mal wieder auf der Straße weiter... Ohne Bürgersteig natürlich! Ich entdecke eine Treppe an einem Hauseingang die im Schatten liegt und mache eine kurze Pause. Ich habe Hunger! Mie aus Dänemark kommt vorbei. Sie ist 24 und wirklich hübsch. Wir unterhalten uns kurz, sie hat das gleiche Ziel wie ich.
Der Rest der Strecke ist nicht so schwer worüber ich sehr froh bin bei der Hitze! Zur Herberge geht es noch mal steil bergauf und gibt mir den Rest! Ich bin echt kaputt und der Fuß macht sich bemerkbar...
Und dann bin ich in Güemes!!! Ein junger Mann kommt mir mit einem Glas Wasser entgegen und nimmt mir den Rucksack ab. Ich betrete einen sehr gemütlichen Raum in dem große Tische bereits eingedeckt sind. An einem Tisch sitzen bereits Pilger und essen einen Eintopf.?ich werde dazu gebeten. Den Wein lehne ich ab aber das Wasser ist gut! Sie haben dort eine eigene Quelle und daher ist das Wasser. Köstlich! Wir stellen uns alle vor.... Und essen! Ich beteilige mich nicht an dem Gespräch denn ich bin zu müde. Nach dem Essen zeigt mir eine Engländer der seit 3 Tagen dort ist die Herberge. Es geht raus und eine Treppe hoch. In unserem Raum sind 11 Betten aber nur 7 belegt. Sie sind aus Holz und zum Teil 3Stöckig. Man kann aufrecht auf dem Bett sitzen und nichts quitscht! Ein Traum! Ich gehe in sauberen Duschen duschen und wasche meine Wäsche. Im Gärten legen Mie und ich unsere Schlafsäcke aus. Sie erzählt das sie viele Mückenstiche hat, ich habe auch welche aber die Mücken gar nicht bemerkt. Wir genießen den Nachmittag in der Sonne wo sich auch noch ein junger Deutscher zu uns gesellt. Er hat zu Hause eine Freundin doch seine ganze Aufmerksamkeit gillt Mie (-:
Einer der Volontäre versorgt unsere Füße und reinigt meine Ferse. Am Abend gibt es einen Vortrag über Ernesto der selber heute nicht da ist und über den kommenden Weg. Danach gehts zum Essen. Es ist toll mit allen an einem großen Tisch zu sitzen! Die Stimmung ist toll und ich animiere dazu dass alle beim anstoßen mit Wein in ihrer eigenen Sprache zuprosten. Die Koreanerinnen hatten so ihre Schwierigkeiten "scoll" zu sagen... Es war sehr lustig!!! Auf einmal erscheint Ernesto. Er hat wirklich eine tolle Aura. Er begrüßt alle und will später noch einen Vortrag über das Leben halten. Alle gehen hin aber ich bin zu müde...
Am nächsten Morgen gehen Mie und der Deutsche gemeinsam los. Sie kamen sehr spät ins Bett am Abend zuvor... Ja ja ... (((-;
Ernesto sieht wie ich meinen Fuß versorge. Ob ich nicht bleiben will fragt er.nein Danke! Er lässt es sich aber nicht nehmen meinen Fuß zu Tapen und wünscht mir alles gute...
Ich laufe nach Noja am langen und wunderschönen Sandstrand entlang. Es ist traumhaftes Wetter und wunderbar ruhig. Denise aus der Schweiz ist etwas vor mir, verschwindet aber bald aus meinem Blickfeld. In Noja frühstücke ich erst mal gemütlich wobei die Ruhe auch hier wieder durch den Fernseher gestört wird. Grausam die Dinger...
Ich bin schnell aus der Stadt raus die schon erkennen lässt das auch hier die Bewohner nicht arm sind. Überall sehe ich Orte mit traumhaften Häusern. Den Menschen hier scheint es gut zu gehen! Das merke ich auch an den Preisen.
Ich laufe über Felder und die Sonne fängt an zu brennen. Auch heute ist es heiß... Trotzdem habe ich einen guten Lauf und fühle mich wohl. Nach 10 km komme ich an die völlig neue Herberge mitten im Nichts. Sie ist noch nicht geöffnet aber ich kann durch die Scheiben rein sehen. Es sieht ordentlich aus und es werden sogar Cocktails verkauft! Habe ich auch schon öfter gesehen...
Nach der Herberge geht es steil bergauf. Bei der Hitze nicht ohne aber ich merke das meine Kondition sich verbessert hat. Oben angekommen geht es mal wieder auf der Straße weiter... Ohne Bürgersteig natürlich! Ich entdecke eine Treppe an einem Hauseingang die im Schatten liegt und mache eine kurze Pause. Ich habe Hunger! Mie aus Dänemark kommt vorbei. Sie ist 24 und wirklich hübsch. Wir unterhalten uns kurz, sie hat das gleiche Ziel wie ich.
Der Rest der Strecke ist nicht so schwer worüber ich sehr froh bin bei der Hitze! Zur Herberge geht es noch mal steil bergauf und gibt mir den Rest! Ich bin echt kaputt und der Fuß macht sich bemerkbar...
Und dann bin ich in Güemes!!! Ein junger Mann kommt mir mit einem Glas Wasser entgegen und nimmt mir den Rucksack ab. Ich betrete einen sehr gemütlichen Raum in dem große Tische bereits eingedeckt sind. An einem Tisch sitzen bereits Pilger und essen einen Eintopf.?ich werde dazu gebeten. Den Wein lehne ich ab aber das Wasser ist gut! Sie haben dort eine eigene Quelle und daher ist das Wasser. Köstlich! Wir stellen uns alle vor.... Und essen! Ich beteilige mich nicht an dem Gespräch denn ich bin zu müde. Nach dem Essen zeigt mir eine Engländer der seit 3 Tagen dort ist die Herberge. Es geht raus und eine Treppe hoch. In unserem Raum sind 11 Betten aber nur 7 belegt. Sie sind aus Holz und zum Teil 3Stöckig. Man kann aufrecht auf dem Bett sitzen und nichts quitscht! Ein Traum! Ich gehe in sauberen Duschen duschen und wasche meine Wäsche. Im Gärten legen Mie und ich unsere Schlafsäcke aus. Sie erzählt das sie viele Mückenstiche hat, ich habe auch welche aber die Mücken gar nicht bemerkt. Wir genießen den Nachmittag in der Sonne wo sich auch noch ein junger Deutscher zu uns gesellt. Er hat zu Hause eine Freundin doch seine ganze Aufmerksamkeit gillt Mie (-:
Einer der Volontäre versorgt unsere Füße und reinigt meine Ferse. Am Abend gibt es einen Vortrag über Ernesto der selber heute nicht da ist und über den kommenden Weg. Danach gehts zum Essen. Es ist toll mit allen an einem großen Tisch zu sitzen! Die Stimmung ist toll und ich animiere dazu dass alle beim anstoßen mit Wein in ihrer eigenen Sprache zuprosten. Die Koreanerinnen hatten so ihre Schwierigkeiten "scoll" zu sagen... Es war sehr lustig!!! Auf einmal erscheint Ernesto. Er hat wirklich eine tolle Aura. Er begrüßt alle und will später noch einen Vortrag über das Leben halten. Alle gehen hin aber ich bin zu müde...
Am nächsten Morgen gehen Mie und der Deutsche gemeinsam los. Sie kamen sehr spät ins Bett am Abend zuvor... Ja ja ... (((-;
Ernesto sieht wie ich meinen Fuß versorge. Ob ich nicht bleiben will fragt er.nein Danke! Er lässt es sich aber nicht nehmen meinen Fuß zu Tapen und wünscht mir alles gute...
Freitag, 26. September 2014
Santona - Noja
Es sind dann noch 2 Pilger gekommen! Albert und Jan aus Holland. Jan wollte seine Ruhe haben aber Albert und ich unterhielten uns im Flur auf einem Sofa. Der Hospetalero kam und betrachtete meine Wunde. Er war sauer das ein Verband drauf war aber es war ja auch eine antibiotische Salbe drauf und sollte vor Dreck geschützt werden. Das verstand er nicht... Oder wollte er nicht verstehen. Er entfernte das Pflaster und machte mir eine knallrote Tinktur drauf. Albert lachte dass es aussieht wie Erdebeersosse. Ich schaute im Internet, es war was zum desinfizieren. Kann also nicht schaden. Nur war leider meine ganze Ferse knall rot und die eigentliche Wunde kaum zu erkennen. Albert und ich gingen essen und haben uns gut unterhalten. Wir blieben die einzigen Pilger und somit hatte ich das Zimmer für mich alleine. Meine Wunde sah sch..... aus und ich dachte das wird nix mehr.
Am nächsten Morgen fragte ich den Hospitalero wo der nächste Arzt sei. Ich bräuchte keinen Arzt meinte er, nur Pause und Luft! Ich hatte aber schon 2 Tage Pause und keine Lust mehr. Wenn der Arzt mir sagt es dauert noch mit dem Laufen, dann fahre ich nach Hause!
Jan, Albert und ich gingen noch einen Café trinken und ich fragte in der Bar nach dem Arzt. Der war ganz in der Nähe. Nach dem Café verabschiedeten wir uns und ich ging zum Krankenhaus. Die Damen dort brauchten geschlagene 15 min um zu erkennen was auf meinem Pass der Vorname und was der Nachname ist. Um 10:21 Uhr sollte ich zu Dr. Sowieso gehen. Okay! Ich war 20 min zu früh nur froh denn erst saß ich auf dem Falschen Stockwerk. Ich hielt einer anderen Ärztin den Zettel unter die Nase und sie schickte mich weiter. Ich fand den richtigen Namen und wartete. Irgendwann hörte ich: Vanesssa! Das ist mein 2er Vorname. Ich war nicht sicher und blieb sitzen. Sandra Vanessa! Ah, doch ich! Ich ging rein und zeigte meinen Fuß. Ist das ihr einziges Problem? Ja... Er telefonierte und schickte mich zur Krankenschwester. Na toll, da hätte ich auch vor ner Stunde hin gehen können. Die Krankenschwester reinigte die Wunde und machte ein spezielles Pflaster drauf. Ich verstand nichts von ihren Erklärungen und zückte mein Handy. Google musste helfen! So saßen wir auf der Pritsche und reichten das Handy hin und her. Ich soll alle 2 Tage das Pflaster wechseln. Ein 2. bekam ich noch mit um weitere in der Apotheke zu kaufen. Und kein Wasser soll dran! Socken drüber, Schuhe nicht zu fest und weiter laufen... Juchu!!!
Auf dem Weg zurück zur Herberge hielt ich in der Apotheke aber die hatten das Pfkaster leider nicht. Na hoffentlich bekomme ich es morgen in einer anderen Apotheke. Der Hospitalero war wie zu erwarten nicht begeistert davon dass ich weiter laufen werde und zog von dannen. Ich stieg in meinen Schuh und merkte die Wunde kaum. Und wenn ist egal, Hauptsache ich schade mir nicht. Schnell gepackt und los gehts! Es ist 12:30 Uhr.
Der Weg geht aus der Stadt raus an einem Gefängnis vorbei. Die Kerle sitzen direkt neben dem Meer... Das ist Strafe! Ich wandere über den Strand und komme an einen Berg ... Was????? Da soll ich hoch? Es ist extrem steil, sandig und hoch! 550 Meter hoch und 350 Meter runter. Die Alternative sind 8 Km Umweg über die Straße. Also hoch! Es war genauso anstrengend wie es aussah aber oben angekommen bot sich ein fantastischer Ausblick! Runter war es dann wesentlich leichter und. Eine Ferse fand das auch besser. Noch 3 weitere Km über den Strand und ich war an der Jugendherberge in der ich heute übernachten wollte. Die Bewertung war nicht so toll aber meinem Fuß reichte es. Ich bekam für 11€ einen Zimmerschlüssel und trat ein. Das 4 Bett Zimmer war schon mit einer Person. belegt. Nach der Unterhose zu urteilen - einem Mann! Ich und ein fremder Mann ganz alleine e? Hier sind 80 Betten und kein Mensch da... Nö! An der Rezeption lachte die Dame und gab mir einen neuen Schlüssel. Ein 2 Bett Zimmer. Das Bett quietschte so unfassbar laut, das habe ich noch nie gehört!!!! Diesmal sage ich aber nichts.
Ich gehe an den Strand und trinke an der Bar einen Wein. Auf den Sand und in das Wasser kann ich nicht denn mein Pflaster hatte sich natürlich gelöst. Auch ist trotz Socke und Schuh Sand rein gekommen und ich musste die Wunde beim Duschen doch reinigen - mit eiskaltem Wasser denn warmes gab es nicht. So ließ ich die Wunde an der Luft trocknen und genoss meinen Wein.
Um 18:00 Uhr ging es in der Herberge zum Abendessen und war - allein! Ich saß an einem Tisch für 25 Personen mit meinem Essen und einer kompletten Flasche Rotwein und war allein. Ich konnte nur noch lachen! Ich bin den del Norte gelaufen weil der Frances viel zu voll ist aber so habe ich mir das auch nicht vorgestellt! Ob ich doch noch auf den Frances wechseln soll??? Während ich grübeln kommen doch noch 2 deutsche, danach eine Schweizerin und Dänin die auch deutsch versteht und zum Schluss ein Italiener. Mit dem hätte ich wohl das Zimmer teilen solle.
Das Essen ist gut und die Gedpräche auch.... Doch noch ein Pilgerabend.
Morgen geht es nach Güemes. Ich freu mich drauf...
Donnerstag, 25. September 2014
Loredo - Santona
Mein Fuß sieht am Morgen etwas besser aus. Eiter scheint weniger zu werden. Ich klebe alles ab und Versuch vorsichtig in meinen Stiefel zu steigen. Schon 2 Schritte zeigen mir - keine Chance! Es schmerzt höllisch! Also ab in die Sandalen und die Stiefel an den Rucksack. Mein Gott ist der schwer..
Leider reibt der hintere Riemen der Sandale an der Wunde. Also muss ich den Riemen unter den Fuß schieben. Ich habe zwar kaum halt aber so kann es gehen. Erst mal gehe ich 5 km an der Strandpromenade nach Santona und steige dort in die Fähre. Der Weg lief sich ganz gut weil es total eben war doch schon bei einer Treppe und einer kleinen Rampe merkte ich das die Sandale überhaupt nicht hält. Wie soll ich da durch die Berge laufen???
In Santona steige ich von der Fähre und sehe an einer geschlossenen Information ein Schild das es zwei Herbergen gibt. Eine ist die Jugendherberge aus dem Buch, die andere scheint neu zu sein und liegt sehr zentral.
Ich beschließe erst mal etwas zu Frühstücken und dann mal schauen zu gehen. Der Ort ist sehr schön! Ich bekomme ein köstliches Frühstück mit frischem O Saft und einen richtigen Supermarkt habe ich auch schon gesehen! Als ich an dem Platz ankomme wo die Herberge sein soll spricht mich ein alter Spanier an: ob ich den camino suche? Nein, die Herberge. Er strahlt und führt mich hin. Direkt am Platz, perfekte Lage. Es scheint der Vater des Hospitaleros zu sein und ist auf Pilgerfang.
Die Herberge ist toll! 4 Zimner mit ordentlichen Betten und sogar Balkon. Für 10€ gibt es sogar noch ein kleines Frühstück. Unten scheint eine Bar mit Menü für 10€ zu sein. Ich werde in ein 4 Bett Zimmer gebracht. Noch bin ich alleine aber es ist auch erst 13 Uhr. Viele werden es wohl nicht werden da in den Büchern nur die Jugendherberge steht aber ein Paar dürften es wohl werden...
Die Russin Valeria hat mir übrigens erzählt das sie in der Herberge in Castro Urdiales übernachtet haben... In der Küche! Sie auf dem Tisch und die anderen auf dem Boden. Sie hatten aber wohl noch Glück denn 2 andere Mädels mussten in der Dusche schlafen!!! Sie hatten nur eine dünne Luftmatratze und sonst nichts... Was hatte ich für ein Glück bisher!
Leider reibt der hintere Riemen der Sandale an der Wunde. Also muss ich den Riemen unter den Fuß schieben. Ich habe zwar kaum halt aber so kann es gehen. Erst mal gehe ich 5 km an der Strandpromenade nach Santona und steige dort in die Fähre. Der Weg lief sich ganz gut weil es total eben war doch schon bei einer Treppe und einer kleinen Rampe merkte ich das die Sandale überhaupt nicht hält. Wie soll ich da durch die Berge laufen???
In Santona steige ich von der Fähre und sehe an einer geschlossenen Information ein Schild das es zwei Herbergen gibt. Eine ist die Jugendherberge aus dem Buch, die andere scheint neu zu sein und liegt sehr zentral.
Ich beschließe erst mal etwas zu Frühstücken und dann mal schauen zu gehen. Der Ort ist sehr schön! Ich bekomme ein köstliches Frühstück mit frischem O Saft und einen richtigen Supermarkt habe ich auch schon gesehen! Als ich an dem Platz ankomme wo die Herberge sein soll spricht mich ein alter Spanier an: ob ich den camino suche? Nein, die Herberge. Er strahlt und führt mich hin. Direkt am Platz, perfekte Lage. Es scheint der Vater des Hospitaleros zu sein und ist auf Pilgerfang.
Die Herberge ist toll! 4 Zimner mit ordentlichen Betten und sogar Balkon. Für 10€ gibt es sogar noch ein kleines Frühstück. Unten scheint eine Bar mit Menü für 10€ zu sein. Ich werde in ein 4 Bett Zimmer gebracht. Noch bin ich alleine aber es ist auch erst 13 Uhr. Viele werden es wohl nicht werden da in den Büchern nur die Jugendherberge steht aber ein Paar dürften es wohl werden...
Die Russin Valeria hat mir übrigens erzählt das sie in der Herberge in Castro Urdiales übernachtet haben... In der Küche! Sie auf dem Tisch und die anderen auf dem Boden. Sie hatten aber wohl noch Glück denn 2 andere Mädels mussten in der Dusche schlafen!!! Sie hatten nur eine dünne Luftmatratze und sonst nichts... Was hatte ich für ein Glück bisher!
Abonnieren
Posts (Atom)